Botter wurde 1928 von Carlo Botter und seiner Frau Maria in Fossalta di Piave, einer kleinen Stadt in der Nähe von Venedig, gegründet. Es begann als ein kleines Unternehmen, das lokale Weine in Fässern und Korbflaschen verkaufte.

In den 60er Jahren traten die beiden Söhne, Arnaldo und Enzo, in das Unternehmen ein und begannen, Wein in Flaschen zu verkaufen. Sie verstärkten die Präsenz des Unternehmens auf dem italienischen Markt und - was am wichtigsten war - gaben einem allmählichen Expansionsprozess in anderen Ländern Leben, der sich dann zur Haupteinnahmequelle des Unternehmens entwickelte.

In den 70er Jahren war Botter in der Lage, mit dem wachsenden internationalen Markt Schritt zu halten und sein Angebot zu erweitern. Einige seiner Weine aus dem Veneto stammten von den Weinbergen der Familie, die in der Nähe von Treviso lagen.

In den 80er Jahren begann Botter, dank verschiedener enger Kooperationen mit lokalen Produzenten, neue Weine aus den Abruzzen, Kampanien, Apulien und Sizilien zu liefern und bot eine breite Palette von Produkten an, die aus Trauben einheimischer Weinreben gekeltert wurden. Dies war nur der Ausgangspunkt des multi-territorialen Ansatzes von Botter, der sich später im ganzen Land, von Nord- bis Süditalien, entwickeln und verbreiten sollte.

Ende der 90er Jahre trat die dritte Generation - Annalisa, Alessandro und Luca - in das Unternehmen ein, und Botter wurde Zeuge einer weiteren Entwicklung. Es wurde ein brandneues Geschäftsmodell eingeführt, das den Bedürfnissen eines dynamischen und globalen Marktes besser entsprach. Heute ist Botter einer der größten Produzenten und Exporteure von italienischen Weinen: 1 von 35 Flaschen italienischen Weins, die in die Welt exportiert werden, stammt von Botter.